Deutscher Jugendliteraturpreis 2024

Mượn Thị Văn erzählt in nur 13 kurzen Sätzen von der Fluchterfahrung ihrer Familie aus Südvietnam. Sie tut dies, indem sie Dingen und Phänomenen der Fluchtumgebung personifizierende Wünsche zuschreibt. Die Tasche, die Uhr, der Pfad, das Boot, die See … Sie alle würden gerne der Flucht die Bedrohlichkeit nehmen.

Victo Ngai hat die hohe poetische Verdichtung der prägnanten Sätze in farbstarken Bildern eindrücklich verstärkt. Die Reduzierung auf Exemplarisches und Wesentliches, die die Text- und Bildsprache gleichermaßen prägt, lässt mit zugänglicher Direktheit das Ausgeliefertsein von Menschen auf der Flucht erfahrbar werden.

Erscheinungstermin: 11.2024

Wem gehört der Reishut?

Der kleine Đồng schenkt der Vogelscheuche auf dem Feld einen hübschen Reishut, weil er weiß, dass sie an heißen Tagen oft Kopfschmerzen hat. Doch ein starker Wind weht den Hut einfach davon. Nacheinander finden ihn die Henne mit ihren Küken, der Kater und der Hund. Wofür benutzen sie den Hut, und warum lieben ihn alle so sehr?

Am Ende stellt sich die Frage: Wem wird der Reishut nach diesem Abenteuer gehören?

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